Mondphase und Migräne - das sagt die Wissenschaft

neue Erkenntnisse zum Einfluss des Mondes auf Migräne Schmerzen

admin Mondfreund am 09.09.2025 - 03:42 Uhr

Neue wissenschaftliche Studie findet Einfluss der Mondphase auf Migräne Kopfschmerzen

Abnehmender Mond, zunehmender Schmerz: Wie der Mond Migräne beeinflussen kann

Viele Menschen spüren intuitiv, dass der Mond mehr mit unserem Körper macht, als man auf den ersten Blick vermuten würde. Eine aktuelle wissenschaftliche Studie bestätigt nun: Die Mondphasen könnten tatsächlich auch Einfluss auf das Auftreten von Migräne haben.

Kurz vor dem Neumond steigt das Risiko

In einer Untersuchung mit gesunden Erwachsenen, die gelegentlich unter Migräne leiden (episodische Migräne), zeigte sich ein auffälliger Zusammenhang: Kurz vor dem Neumond war die Wahrscheinlichkeit für Migräneanfälle etwa 34 Prozent höher als zu anderen Zeitpunkten im Mondzyklus.

Besonders interessant: Weder schlechter Schlaf in der Nacht zuvor noch der Menstruationszyklus konnten diesen Effekt erklären, auch Einbildung ist ausgeschlossen, da die Daten aus einer älteren Migräne-Studie stammen und die Teilnehmer nicht wissen konnten, dass Jahre später nach dem Mondeinfluss geforscht werden würde. Es scheint also, dass der Mond selbst eine Rolle spielt – unabhängig von anderen bekannten Auslösern.

Was bedeutet das für Sie?

Wenn Sie selbst unter Migräne leiden, kann es hilfreich sein, die Mondphasen im Blick zu behalten. Vielleicht stellen Sie fest, dass bestimmte Tage besonders herausfordernd sind. Dieses Wissen kann Ihnen helfen, vorbeugende Maßnahmen besser zu planen – etwa Medikamente rechtzeitig einzunehmen oder stressige Termine zu vermeiden.

Mondwissen trifft Therapie

Auch bei alternativen Heilmethoden wie Akupunktur kann der Mond eine unterstützende Rolle spielen. Viele berichten, dass Behandlungen bei abnehmendem Mond besonders gut wirken – möglicherweise, weil der Körper in dieser Phase besser loslassen und entspannen kann.